Herzliche Einladung zur Eröffnung von "Ist DADA da?"
am 14.02.2025 um 18 Uhr
im Projektraum Galerie M
Musik Performance von: Grosser Bruder (Ivan Kostolov, Oliver Teuscher, Peter Mast)
Design: Ben Franke
„Ist DADA da?“ ist eine Präsentation zeitgenössischer Werke, die vom Geist der DADA-Bewegung inspiriert sind und Absurdität und Rebellion in der heutigen Welt erforschen.
Mit Arbeiten von:
Agnes Immelmann, Ambusch, Andreas Noack, Anja Noack, Armgard Röhl, Bärbel Steinigen, Caterina Francu, Christine Guth, Clarissa Köse, Detlef Schlagheck, Diana Jakob, Egbert Kußmann, Eike Losleben, Elena Kaludova, Elfe, Hans-Joachim Hoffmann, Heidrun Sommer, Henok Getachew & Solomon Tsegaye, Ilgin Ucar, Jörg Chamulla, Jürgen Glawe, Jun Zhang, Katarina Jensen, Katja Schütz, Larissa Nod, Leonid Kharlamov, Ling Ma, Lucia Alfaro, Manfred Rother, Marc Pospiech, Margarita Laubach-Ibrahimoğlu, Marta Vovk, Medi Hänel, Mozhgan Dinani, Namesi, Nick Diedler, Oskar Ferschke, Patricia Meiert, Peter Kochanski, Peter Schlangenbader, Peter Wagner, Regine von Knoblauch, Renate Bause-Bitterlich, Ria Siegert, Roma Palermo, Ruth Spichtig, Sara-Hiruth Zewde, Sopiko Sharabidze, Stephan Groß, Viktoria R. Müller.
Das Chaos unserer Zeit weist deutliche Parallelen zu der Ära auf, die DADA hervorbrachte, als das Chaos und die Gewalt des Krieges eine künstlerische Antwort in Form von Absurdität und anti-etablierten Idealen provozierten. Heute, da politische, soziale und kulturelle Absurditäten zunehmen, lädt diese Ausstellung zeitgenössische Künstler:innen ein, den respektlosen Geist von DADA aufzugreifen und Unsinn als subversives Werkzeug zu nutzen, um bestehende Machtstrukturen und Normen herauszufordern.
Die Ausstellung feiert die anhaltende Relevanz der Bewegung und ihre Ablehnung von Logik, Vernunft und Rationalität zugunsten von Zufall, Spontaneität und purer kreativer Rebellion. Skulpturen, Gemälde, Poesie, Musik, Performances und multimediale Werke kommen zusammen, um den Status quo zu hinterfragen und sich dem Absurden hinzugeben.
Diese Ausstellung hebt die ausdrücklich politischen Wurzeln von DADA hervor und reflektiert Themen wie Anarchismus, linke Kritik und die Sinnlosigkeit massenhafter Gewalt. Sie zeigt, wie Absurdität und Unsinn kraftvolle Mittel sein können, um Autorität herauszufordern, Gewalt zu kritisieren und die Welt um uns herum neu zu denken.
Organisiert von Neue Kunst Initiative Marzahn-Hellersdorf www.nki-berlin.de .
Kooperationsprojekt mit dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds .
Leitung, Organisation und Kuration: Elena Kaludova und Marc Pospiech
Fotos: Wolfgang Strack und Elena Kaludova Website Wartung: Elena Kaludova, aktualisiert am: 05.02.2025